Mato Grosso, amtlich , ist ein Bundesstaat im Landesinneren Brasiliens. Er gehört zur Região Centro-Oeste. Seine Hauptstadt ist Cuiabá.
Mato Grosso hat im Südwesten eine Nationalgrenze mit Bolivien. Außerdem grenzt es (im Uhrzeigersinn von Westen beginnend) an die brasilianischen Bundesstaaten Rondônia, Amazonas, Pará, Tocantins, Goiás und Mato Grosso do Sul.
Die Hauptstadt ist Cuiabá mit zum 1. Juli 2019 geschätzten 612.547 Einwohnern. Weitere kleinere Städte in Mato Grosso sind u. a. Várzea Grande, Rondonópolis, Cáceres und Sinop.
Mato Grosso hat auf einer Fläche von rund 903.207 km² (2018) lediglich zum 1. Juli 2019 geschätzt etwa 3,48 Millionen Einwohner. Der Bundesstaat ist deshalb mit einer Einwohnerdichte von nur 3,5 Einwohnern pro Quadratkilometer (2013) eine der am dünnsten besiedelten Regionen Brasiliens.
Höchste Erhebung im Bundesstaat ist mit 1.118 m die Serra Manto Cristo. Die bedeutendsten Flüsse sind Paraguai, Juruena, Teles Pires, Xingu, Araguaia, Piqueri, Cuiabá, São Lourenço das Mortes. Im Südwesten von Mato Grosso befindet sich das Feuchtgebiet Pantanal.
Die größten Städte mit ihren zum 1. Juli 2019 geschätzten Einwohnerzahlen sind:
Mato Grosso ist administrativ in 9 Regionen mit 140 Gemeinden (municípios) unterteilt. Bewohnt wird es u. a. von den Rio-Pardo-Indianern.
Vom Territorium des Bundesstaats wurde zum 1. Januar 1979 der südliche Teil abgetrennt und bildet seither Mato Grosso do Sul.
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