La Pampa ist eine Provinz im zentralen Argentinien. La Pampa erstreckt sich über 143.440 km², laut Zensus 2010 belief sich die Einwohnerzahl auf 318.951 Personen. Die Provinz war somit die mit der drittkleinsten Einwohnerzahl und der zweitgeringsten Bevölkerungsdichte des Landes.
Hauptstadt ist Santa Rosa mit etwa 100.000 Einwohnern.
Der größte Teil des Provinzterritoriums ist flach und gehört zum trockenen Teil der Pampa-Ebene, wobei die Trockenheit zum salzsteppenhaften Westen hin noch zunimmt. Das Klima ist gemäßigt. Unterbrochen wird die Ebene von der Sierra del Nevado (bis 1200 m) im Nordwesten der Provinz, sowie von der Sierra Lihuel Calel (bis 600 m) im Süden des zentralen Teils. In letzterer liegt der Nationalpark Lihué Calel, das einzige touristische Zentrum der Provinz.
La Pampa ist sehr dünn besiedelt, nur im Osten erreicht die Bevölkerungsdichte mittlere Werte, der Westen ist fast unbewohnt und beherbergt unter anderem die beiden bevölkerungsärmsten (völkerrechtlich anerkannten) Departamentos Argentiniens, Limay Mahuida und Lihuel Calel. Neben der Provinzhauptstadt, die mit Toay die Agglomeration Gran Santa Rosa bildet, sind die einzigen Städte von Bedeutung General Pico (55.000 Einwohner), General Acha (12.500 Einwohner), Eduardo Castex (9000 Einwohner) und Realicó (7.500 Einwohner), alle gelegen im Ostteil der Provinz. Im Westteil ist der einzige Ort über 5.000 Einwohner das am Río Colorado gelegene 25 de Mayo.
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